Wie mit Bewegung gefüllte Pausen Gruppenarbeiten verbessern können

Wie mit Bewegung gefüllte Pausen Gruppenarbeiten verbessern können von Luca 0:00 / 0:00 Bewegte Pause Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool How to Co-Work Aktuelle Veranstaltungen Verbundarbeit im Fokus – Koordination, Qualitätssicherung und Zusammenarbeit im Projekt QUADIS Organisiert mit Infinity Maps in pädagogischen Seminaren Hochschulübergreifende Kooperation mit Transparenz und agilen Tools Kategorien How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen

Gruppenarbeiten richtig beginnen: Session Zero für Uni-Projekte?

Gruppen­arbeiten richtig beginnen: Session Zero für Uni-Projekte? von Alex Wolpers und Hannah Gustke In diesem Mini-Podcast sprechen Alex und Hannah über ihre Erfahrungen aus Uni und Freizeit. Dazu hat Alex einen Einblick aus der Welt der Pen-and-Paper-Rollenspiele mitgebracht: In einer sogenannten Session Zero werden vor dem eigentlichen Spiel zunächst Charaktere, Ideen und Visionen mit allen Spieler*innen besprochen. In ihrem gemeinsamen Gespräch versuchen Alex und Hannah, dieses Konzept der Session Zero auf Gruppenarbeiten an der Uni zu übertragen. Dabei stellen sie fest, wie klare Kommunikation, in der Wünsche und Bedürfnisse vorab deutlich gemacht werden, bei jeder Art von Gruppenprojekten hilfreich sein könnte. Die beiden diskutieren über Grenzen, Stress und die Herausforderungen, die vermeintlich banale Dinge wie Terminabsprachen mit sich bringen können – und geben dazu auch Einblicke in Fehler, die sie selbst schon gemacht haben. 0:00 / 0:00 Gruppenarbeiten richtig beginnen Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool How to Co-Work Aktuelle Veranstaltungen Verbundarbeit im Fokus – Koordination, Qualitätssicherung und Zusammenarbeit im Projekt QUADIS Organisiert mit Infinity Maps in pädagogischen Seminaren Hochschulübergreifende Kooperation mit Transparenz und agilen Tools Kategorien How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen

Mehr Selbstvertrauen durch digitale Tools? Vevox als Chance für fremdsprachlichen Literaturunterricht

Mehr Selbstvertrauen durch digitale Tools? Vevox als Chance für fremdsprachlichen Literaturunterricht von Lisa Kemper Als ich mit Ende 20 zum ersten Mal als Dozentin ein Seminar in der französischen Literaturwissenschaft leitete, fiel mir – trotz geringen Altersunterschiedes gegenüber den Bachelorstudent*innen – sofort eine Diskrepanz zwischen ihnen und mir auf. Während ich mein Studium hauptsächlich handschriftlich und mit Kopien oder Printausgaben bestritten habe, arbeiteten sie fast ausschließlich mit Tablets oder Laptops. In der zweiten Sitzung einer meiner Kurse brachte ich Kopien mit, um meinen Student*innen einen Gefallen zu tun. Meine Mühe wurde mit freundlichem Lächeln quittiert, aber die Arbeitsblätter bekam ich unbeschrieben zurück. Die Kursteilnehmer*innen hatten sie im Handumdrehen mit ihren Tablets eingescannt und somit digital für sich nutzbar gemacht. Spätestens in diesem Moment wurde mir klar, dass ich mich mehr mit dem Thema der Digitalisierung beschäftigen muss. Insbesondere für die Geisteswissenschaften erscheint mir dies wichtig, damit sie gegenüber anderen Disziplinen interessant und anschlussfähig bleiben.Deswegen begann ich, meine Unterrichtsmaterialien direkt in digitaler Form zur Verfügung zu stellen. Generell versuchte ich, häufiger Internetquellen zu verwenden. Ich konzentrierte mich z.B. stärker auf Online-Wörterbücher und digitale Ausgaben von literarischen Werken und Fachbüchern. Schnell merkte ich jedoch, dass dies noch nicht ausreicht, um den digitalen Anforderungen der Lernenden gerecht zu werden. Passenderweise kam ich genau zu diesem Zeitpunkt mit dem Team von Co3learn in Göttingen in Kontakt. Man machte mich mit einigen Tools vertraut und nahm mir damit schnell meine Scheu vor digitaler Lehre und der dazugehörigen Technik. So entdeckte ich vor allem das Audience-Response-Tool Vevox für mich. Ich verwende es seitdem für ganz unterschiedliche Zwecke. Um ein neues Thema zu beginnen, benutze ich etwa die Funktion „Word-Cloud“ für ein erstes Brainstorming. Die Word-Cloud ermöglicht den Student*innen, bereits vorhandenes Wissen über eine literarische Gattung wieder zu aktivieren. Auch kann ich als Dozentin auf diese Weise sehen, an welche Erfahrungen in kommenden Sitzungen anzuknüpfen ist. Das Tool ist niedrigschwellig und lässt sich größtenteils intuitiv nutzen. Sowohl in der Vorbereitung als auch in der Durchführung im Seminar ist es nicht allzu zeitintensiv. Durch das Einscannen des QR-Codes oder das Eingeben der ID, erhalten die Teilnehmer*innen direkt und unkompliziert über ihre Handys oder Tablets Zugang zur Umfrage. Sie können dann mehrfach und vor allem anonym ihre Assoziationen zu einem Begriff eingeben. Die Word-Cloud übernimmt also gewissermaßen die Funktion der klassischen Mindmap. Der Vorteil besteht hier aber darin, dass man als Dozent*in nicht oldschool-mäßig an der Tafel schreibt, wischt und wieder alles umändert. Die Word-Cloud ordnet die Begriffe eigenständig und je öfter ein Begriff genannt wird, desto größer und zentraler ist er abgebildet. Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool How to Co-Work Aktuelle Veranstaltungen Verbundarbeit im Fokus – Koordination, Qualitätssicherung und Zusammenarbeit im Projekt QUADIS Organisiert mit Infinity Maps in pädagogischen Seminaren Hochschulübergreifende Kooperation mit Transparenz und agilen Tools Kategorien How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen Die Student*innen bekommen dadurch sofort ein Feedback, ohne sich möglicher Kritik der Kommiliton*innen direkt ausgesetzt zu sehen. Auch können sie von dem Dokument zur Ergebnissicherung einen Screenshot anfertigen und müssen nicht etwa die ganze Zeit mitschreiben. Ich habe das Gefühl, mit solch einem Tool bedeutend mehr Student*innen erreichen zu können. Wenn man ein Brainstorming im offenen Unterrichtsgespräch durchführt, sind es doch immer dieselben wenigen Teilnehmer*innen, die den Mut aufbringen, um offen am Dialog teilzunehmen. Meine Schützlinge teilten mir mit, dass sie sich vor allem in größeren und noch unbekannten Gruppen mehr Einsatz solcher Tools wünschen würden. Auch in stark kompetitiven Settings könnte der Einsatz von digitalen und anonymisierten Mitteln hilfreich sein. Ich denke außerdem, dass z.B. Vevox gerade im Bereich des fremdsprachlichen Unterrichts, oder auch im Fremdsprachenerwerb allgemein, großartige Chancen zu bieten hat. Durch Konkurrenzdruck oder eine als zu extrem erlebte Heterogenität in der Lerngruppe bestehen bereits genug Hemmungen. Diverse Sprech-Ängste verstärken sich selbstverständlich, wenn die Student*innen auch noch in einer Fremdsprache kommunizieren sollen. Die Angst, bei einer Wortmeldung nicht nur einen inhaltlichen, sondern auch noch einen sprachlichen ‚Fehler‘ zu begehen, führt meistens zu eher geringer Beteiligung im Kurs. Digitale Tools hingegen ermöglichen es den schüchterneren Teilnehmer*innen, einen Begriff erst einmal ‚unbeobachtet‘ auszuprobieren und ein anonymes Feedback zu erhalten. Ich persönlich hatte nach der beschriebenen Verwendung von Vevox auch das Gefühl, dass darauffolgend mehr Student*innen am offenen Unterrichtsgespräch teilnahmen. Anscheinend hatten sie durch das Tool für sich selbst mehr Sicherheit und Mut gewonnen. Am Ende des Semesters habe ich das Umfragetool dann auch noch für ein abschließendes Feedback verwendet. Hierbei habe ich mich verschiedener Fragemodi bedient. Zunächst gab es mehrere Multiple-Choice-Fragen, bei denen etwa beurteilt werden sollte, als wie angemessen das Niveau und der Arbeitsaufwand der Veranstaltung erlebt wurden. In diesem Fall konnten die Student*innen jeweils eine von drei oder vier vorgegebenen Antworten aussuchen. Vevox zeigt dann direkt an, zu wie viel Prozent welche Möglichkeit ausgewählt wurde. Zum Schluss stellte ich dann auch offene Fragen. Beispielsweise wollte ich gerne wissen, als wie nützlich mein Feedback allgemein und zu den drei schriftlichen Prüfungsvorleistungen empfunden wurde. Diese Umfrage führte teilweise zu eher vagen Aussagen. In dieser konkreten Situation war das nicht schlimm, weil die Frage zu einem recht ausführlichen direkten Gespräch über die Feedback-Kultur an Universitäten führte und mir interessante Einblicke lieferte. Für mich ergab sich dennoch der Lerneffekt, dass auch offene Fragen konkreter formuliert sein müssen. Womöglich hätte ich nach einem ganz bestimmten Aspekt meiner Rückmeldungen fragen müssen. Man lernt nie aus! Abschließend kann ich sagen, dass Vevox meine Lehre sehr bereichert hat. Das Tool stellt eine nette Abwechslung für die anscheinend technisch begeisterte Studentenschaft dar. Außerdem wirkt es durch seine Anonymität sehr integrativ. Was ich für mich allgemein auch noch festgestellt habe, ist eine veränderte Rolle der Dozent*in. Diese scheint aber auch abhängig von der Art der Nutzung zu sein. Immer wenn ich Vevox als Einstieg in einen neuen Themenblock verwendet habe, kam ich mir zunächst beinahe überflüssig vor! Während meine Schützlinge fleißig Begriffe zum Thema Dramatik oder Epik sammelten und das Tool jene eigenständig verarbeitete, hatte ich plötzlich keine Aufgabe mehr. Hätte ich händisch eine Mindmap an der Tafel erstellt, dann wäre

Studienbeginn im Lockdown

Studienbeginn im Lockdown: Was ich im Corona-Semester über digitale Zusammenarbeit gelernt habe von Kristin Siemon Für das Wintersemester 2021 schrieb ich mich für den Zwei-Fächer-Bachelor in den Fächern Germanistik und Geschlechterforschung an der Universität Göttingen ein. Ich zog nach Göttingen, machte mich mit dem Campus vertraut, entdeckte Kneipen und Restaurants. Das alles passierte innerhalb weniger Wochen. Wäre diese Zeit nicht schon aufregend genug, wurde sie für mich noch aufregender, weil sich diese Wochen mitten in der Pandemie abspielten. Nachdem ich meine Erstsemester-Orientierungsphase und einige Informations- und Einführungsveranstaltungen erfolgreich in Präsenz hinter mich gebracht hatte, verbreitete sich Corona wieder verstärkt. Meine ersten richtigen Vorlesungen und Seminare verbrachte ich in Jogginghose vor meinem Laptop. Das war erstmal eine romantische Vorstellung: gemütlich ein paar Sätze ins Mikrofon plaudern, die Kamera wegen irgendeiner Ausrede nicht einschalten und die restliche Zeit des Seminars in irgendwelchen sozialen Netzwerken vertrödeln. Im Laufe der Zeit fehlten mir aber eindeutig die sozialen Kontakte. Das merkte ich daran, dass ich mich nicht direkt mit anderen Student*innen über diese aufregende Zeit austauschen konnte. Denn genau jetzt war doch eigentlich die Lebensphase, um eben genau diese Kontakte zu knüpfen. Das Studentenleben hatte ich mir irgendwie lebendiger vorgestellt, die Realität sah jedoch anders aus: Wir Studierenden fanden uns in einer seltsam abstrakten Welt wieder, in der unsere Kommiliton*innen in kleinen Kacheln dargestellt wurden und die Stimmen durch Lautsprecher klirrten. Was im Seminarraum spontane Diskussionen und angeregte Gespräche hätten sein können, waren jetzt zeitverzögerte Antworten und Stummschaltungen. Für die meisten Menschen stellte diese neue Art der Lehre und des Lernens eine Herausforderung oder gar Belastung dar: Wir waren anonym. Für mich war diese Situation zum Glück nur anfänglich ein Problem, denn ich gewöhnte mich schnell daran. Da ich mit meiner besten Freundin in einer Wohngemeinschaft lebte, kehrte bei mir auch nie das Gefühl der Einsamkeit ein. In dieser scheinbar distanzierten Sphäre der Digitalität wurde meiner Meinung nach aber ein erstaunlicher Wandel sichtbar. Die Studierenden lernten, sich auf anderen Ebenen zu vernetzen, sich gegenseitig zu unterstützen und ihre Zusammenarbeit in einer Weise zu gestalten, die über physische Grenzen hinwegging. Die virtuelle Welt eröffnete Räume für Zusammenarbeit, die in der analogen Welt kaum denkbar gewesen wären. Studierende aus unterschiedlichen Teilen des Landes oder sogar der Welt konnten sich ohne die Hindernisse von Entfernungen und Reisebeschränkungen miteinander austauschen. Für einige der Studierenden war die digitale Lehre vorteilhaft, weil sie teilweise noch keine Wohnung in Göttingen gefunden hatten und trotzdem problemlos an den Veranstaltungen teilnehmen konnten. Die zeitliche Flexibilität des Online-Lernens ermöglichte es außerdem, Gruppenprojekte zu gestalten, die beispielsweise verschiedene Zeitzonen berücksichtigten. Trotzdem blieben Herausforderungen natürlich nicht aus: Virtuelle Zusammenarbeit verlangt eine eindeutige und klare Kommunikation. Missverständnisse, die in einem direkten Gespräch vielleicht nicht aufgetreten wären, werden durch die Bildschirme verstärkt. Die teilweise fehlende nonverbale Kommunikation machte es schwieriger, Meinungsverschiedenheiten zu erfassen. Die digitale Lehre erforderte also Anpassung und Geduld von allen Beteiligten. Mit den richtigen Ansätzen konnte sie aber effektiv gestaltet werden. Das durfte ich zum Glück auch in einigen meiner Seminare erleben. Manche Dozent*innen gaben sich mehr Mühe, die Seminare auf besonderem Wege interaktiv zu gestalten. Meiner Meinung nach sind für eine erfolgreiche digitale Lehre vor allem folgende Punkte wichtig: eine klare Kommunikation, interaktive Plattformen, abwechslungsreiche Materialien, regelmäßige Rückmeldungen und Gruppenarbeiten. Auch wenn Gruppenarbeiten bei vielen Student*innen eher unbeliebt sind, waren sie während der Corona-Pandemie umso wichtiger. Zusammenarbeit im Studium führt zwangsläufig dazu, Menschen kennenzulernen. Und weil Möglichkeiten zum Kontakteknüpfen außerhalb der eigenen vier Wände beschränkt waren, stellten Gruppenarbeiten eine Chance dar, andere Studierende (zumindest virtuell) zu treffen. Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool How to Co-Work Aktuelle Veranstaltungen Verbundarbeit im Fokus – Koordination, Qualitätssicherung und Zusammenarbeit im Projekt QUADIS Organisiert mit Infinity Maps in pädagogischen Seminaren Hochschulübergreifende Kooperation mit Transparenz und agilen Tools Kategorien How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen Die Erfahrungen mit der Zusammenarbeit im Studium variieren womöglich je nach Person, Studiengang, Projekt und den Gruppenmitgliedern. Zu den negativen Erfahrungen, die man mit Gruppenarbeit machen kann, zählt definitiv eine ungleiche Arbeitsteilung. Es kann vorkommen, dass nicht alle Gruppenmitglieder gleichermaßen etwas zur Arbeit beitragen. Das kann zu Frustration führen, wenn einige Mitglieder das Gefühl haben, dass sie mehr Verantwortung tragen als die anderen. Des Weiteren sind Kommunikationsprobleme oft ein Hindernis für eine gute Zusammenarbeit. Uneffektive Kommunikation kann zu Missverständnissen, Verwirrung und Konflikten führen. Klare Kommunikation ist entscheidend für den Erfolg der Zusammenarbeit. Außerdem treten in Gruppenarbeiten auch mal Zeitprobleme auf und die Koordination der Zeitpläne aller Gruppenmitglieder kann eine Herausforderung sein, insbesondere wenn sie unterschiedliche Verpflichtungen haben. Zudem kann es bei der Zusammenarbeit zwischen Studierenden zu kreativen Differenzen kommen. Schließlich kann es auch Konflikte mit sich bringen, wenn einige Mitglieder nicht die erwartete Menge an Arbeit leisten und sich auf die Anstrengungen der anderen Gruppenmitglieder verlassen. All diese Probleme und Konflikte sind mir aus der Schulzeit auf jeden Fall noch in Erinnerung geblieben. Seitdem ich studiere, habe ich mit der Zusammenarbeit zum Glück aber eher positive Erfahrungen gemacht. Das liegt nicht nur an mir selbst, sondern hängt auch von den anderen Gruppenmitgliedern ab. Vor allem in meinem Studiengang Geschlechterforschung kann man sich fast immer sicher sein, dass einem mit Respekt begegnet wird – und das ist eine wichtige Grundvoraussetzung für eine gute Zusammenarbeit! Ich erinnere mich immer noch gerne an ein Seminar in der Geschlechterforschung: Mit einigen anderen Student*innen sollte ich ein Referat für eine der Sitzungen vorbereiten. Wir trafen uns insgesamt dreimal digital. Ich hatte mich mittlerweile schon so gut mit den technischen Gegebenheiten vertraut gemacht, dass ich die Zoom-Meetings erstellen und die anderen dazu einladen konnte. Durch verschiedene Programme konnten wir eine ansehnliche Präsentation gestalten, die am Ende auch sehr gut bei den anderen Seminarteilnehmer*innen ankam, weil wir diese auch aktiv miteinbezogen haben. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich eine gute und engagierte Gruppe erwischt hatte, aber in den anderen Gruppen funktionierte die Zusammenarbeit wohl weniger gut. Meine Gruppenarbeit habe ich hingegen nicht nur als sehr kooperativ und interessant in Erinnerung. Vielmehr war es ein Erfahrungsaustausch. Die Personen aus meiner

Literaturwissenschaftliche Gruppenarbeiten mit digitalen Whiteboards unterstützen

Literaturwissenschaftliche Gruppenarbeiten mit digitalen Whiteboards unterstützen von Julika Moos Obwohl es nachgewiesen ist, dass Studierende, die in Gruppen zusammenarbeiten, nachhaltiger lernen, sind Gruppenarbeiten im Studium oft eine zähe Angelegenheit: Gerade Gruppenarbeiten, die nicht über einen längeren Zeitraum (z.B. in Form einer festen Lerngruppe) hinweg existieren, sondern im Rahmen einer Sitzung als Teil der Unterrichtseinheit durchgeführt werden, können für Lehrende und Lernende gleichermaßen frustrierend sein. In der didaktischen Theorie gehören Gruppenarbeiten zwar zum Standardrepertoire des interaktiven Lernens, aber in der Praxis fallen sie im Hochschulalltag oft unter den Tisch, weil sie dann, wenn sie nicht zielführend sind, zeitraubend wirken. Ohne offensichtliche didaktische Einbindung können sich Gruppenarbeiten aus studentischer Perspektive oft wie eine Zeit-Totschlag-Strategie anfühlen, die von Dozierenden genutzt wird, um nicht die komplette Lehreinheit mit Frontalunterricht zu füllen. Aus der Lehrenden-Perspektive bleiben die typischen Herausforderungen von Gruppenarbeiten auch als Außenstehende*r nicht verborgen: Die Studierenden verwenden zu viel Zeit für Organisatorisches und Rollenklärung („Wer schreibt mit? Wer stellt vor?“) oder driften schnell in private Gesprächsthemen ab, sodass die Gruppen oft mehr Zeit benötigen und damit Zeit für das Zusammentragen der Ergebnisse verloren geht. Besonders schwierig ist es, wenn die geplante Zeit für die gemeinsame Arbeit in Gruppen hauptsächlich genutzt wird, um die Gruppenmitglieder auf den gleichen Ausgangsstandpunkt zu bringen. Denn wer Sitzungen verpasst oder die Unterlagen zu früher besprochenen Inhalten nicht parat hat, muss sich auf Kommiliton*innen in der Gruppe verlassen, die Materialen zur Verfügung stellen und Hilfe bei der Rekapitulation anbieten. Gemeinsames Wiederholen und gegenseitiges Erklären ist für den Lernprozess zwar durchaus förderlich, kann aber in diesem Fall dazu führen, dass Studierende sich unterfordert fühlen. Die Ergebnisse von jenen Gruppen, die einen Großteil der angedachten Arbeitszeit dafür gebraucht haben, sich auf den gleichen Stand zu bringen, fallen tendenziell unterkomplex aus und verhindern dann den erhofften Arbeitsfortschritt in der Lehrveranstaltung, sodass der*die Dozierende sich doch wieder in der Pflicht sieht, die erwünschten Ergebnisse selbst frontal zu präsentieren. Digitale Tools können aber dabei helfen, Gruppenarbeiten effektiver und zielgerichteter anzuleiten – wie das folgende Beispiel aus der anglistischen Literaturwissenschaft exemplarisch vorführen möchte: Eine Lösung für Herausforderungen mit Gruppenarbeiten, die im Rahmen einer Lerneinheit innerhalb einer Sitzung stattfinden, könnte die Integration eines digitalen Whiteboards sein. In Einführungsveranstaltungen der literaturwissenschaftlichen Studienfächer werden oft Modelle vermittelt, mit denen Texte untersucht werden. Ein wichtiges literaturwissenschaftliches Modell ist das Kommunikationsmodell, das darstellt, in welchem Vermittlungsverhältnis der Erzähltext, die Erzählinstanz und die Rezipierenden zueinanderstehen. Das Kommunikationsmodell kann auf Studierende anfangs befremdlich wirken, die Übertragung des abstrakten Modells auf gelesene Primärtexte funktioniert darum nicht immer reibungslos. Eine Gruppenarbeit kann jedoch dabei helfen, das Verständnis dieses Modells zu vertiefen und im Gespräch mit anderen dessen Vorteile und Herausforderungen verstehen zu lernen. Mit dem DSGVO-konformen Whiteboard-Tool Collaboard, das viele deutsche Universitäten mittlerweile an ihre Strukturen angebunden haben und kostenlos zur Verfügung stellen, lässt sich eine studentische Gruppenarbeit zum literaturwissenschaftlichen Kommunikationsmodell so anleiten, dass für Dozierende und Studierende zufriedenstellende Ergebnisse ermöglicht werden.Wird diese Gruppenarbeit mit einem digitalen Whiteboard konzipiert, kann das Tool zunächst genutzt werden, um das Modell kennenzulernen oder zu wiederholen: In der Whiteboard-Oberfläche gibt es ausreichend Platz, um die Gruppenarbeit und das Werkzeug, das dafür genutzt werden soll, parallel abzubilden, sodass die Studierenden alle wichtigen Informationen vorliegen haben und sofort gemeinsam loslegen können. Der Arbeitsauftrag in dieser Beispielübung möchte das Verständnis des Modells vertiefen und die Anwendung auf einen Roman, in diesem Fall Mary Shellys „Frankenstein“, erproben: Die Studierenden sollen die Kommunikationsstrategie des englischen Klassikers mithilfe des Modells aufdröseln und im gemeinsamen Gespräch lernen, wo es für den Roman sinnvoll anwendbar scheint und wo es an seine Grenzen stößt. Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool How to Co-Work Aktuelle Veranstaltungen Verbundarbeit im Fokus – Koordination, Qualitätssicherung und Zusammenarbeit im Projekt QUADIS Organisiert mit Infinity Maps in pädagogischen Seminaren Hochschulübergreifende Kooperation mit Transparenz und agilen Tools Kategorien How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen Dazu werden im Whiteboard vorab Sektionen für die einzelnen Gruppen angelegt, die die basale Struktur des Kommunikationsmodells nachahmen. Die Studierenden füllen dieses vereinfachte Modell mit ihren Beobachtungen zu den jeweiligen erzählenden Strukturen des Romans. Fragen oder Unklarheiten könnten unter dem Gruppenbereich in digitalen Notizzetteln notiert werden, sodass parallel eine Sammlung an Anregungen für eine anschließende Diskussion im Plenum entsteht.Durch die vorgebende Struktur im Whiteboard lassen sich organisatorische Debatten innerhalb der Gruppen vielleicht auf ein Minimum reduzieren, weil alle Gruppenmitglieder zeitgleich schreiben und gestalten können. So kann mit minimaler Vorbereitungszeit der Rahmen für eine Gruppenarbeit abgesteckt werden, bei dem auch das geplante Zeitfenster nicht überzogen werden muss. Weil das der Übung zugrundeliegende theoretische Gerüst des Kommunikationsmodells im Whiteboard mitabgelegt ist, können die Studierenden jederzeit selbstständig überprüfen, wie sich ihre eigenen Ergebnisse dazu verhalten. Außerdem arbeiten alle Gruppen parallel im selben Whiteboard, sodass für alle auch der Fortschritt der anderen sichtbar ist, was womöglich zur gesteigerten Motivation und einem Gefühl von Absicherung beiträgt – ganz egal, ob die Lehrveranstaltung in Präsenz, hybrid oder ganz digital stattfindet. Um diesen beispielhaften Arbeitsauftrag aus der Anglistik für die jeweiligen Gruppen zu individualisieren, könnten die Ergebnisse zusätzlich mit Bildern versehen werden: Durch eine illustrierende Bildersuche und die damit verbundene visuelle Annäherung an die Kategorien des Kommunikationsmodells kann der Umgang mit den Fachbegriffen zusätzlich besser erinnert werden. Unterschiedliche visuelle Ausgestaltung mit Bildern bietet für die spätere Besprechung der Gruppenarbeiten zudem einen niedrigschwelligen Einstieg für ein resümierendes Gespräch im Plenum. Falls nicht alle Gruppen an der gleichen Aufgabenstellung arbeiten sollen, könnte diese Form der literaturwissenschaftlichen Gruppenarbeit im digitalen Whiteboard auch in unterschiedliche Abschnitte unterteilt werden: Dabei bekäme jede Gruppe einen bestimmten Textabschnitt bzw. bestimmte Kapitel zugeteilt, für die das Kommunikationsmodell angewendet wird. Damit ließe sich dann darstellen, ob und wie sich die Kommunikation des Romans im Verlauf der Handlung verändert, was dann wiederum eine gute Grundlage für eine auswertende Diskussion im Plenum wäre. Der entscheidende Vorteil des digitalen Whiteboards ist dabei, dass diese mögliche Entwicklung der Erzählstrategie eines Romans quasi als chronologischer Zeitstrahl zusammen erarbeitet und anschließend auf einen Blick erfasst und nachvollzogen werden könnte. Bei einer solchen Gruppenarbeit, die ganz offensichtlich Teil einer kollaborativen Auseinandersetzung aller Studierenden

Studiengruppen in Stud.IP

Studiengruppen in Stud.IP von Carola Lips Mein Name ist Carola Lips. Ich studiere Wirtschaftsinformatik im Master an der Technischen Universität Braunschweig und in diesem Beitrag erläutere ich die Erstellung und Funktionsweisen von Studiengruppen im Stud.IP der TU Braunschweig. Außerdem werde ich meine Erfahrungen mit diesem Veranstaltungstyp beschreiben, welche ich in diversen Lerngruppen und in Gruppenarbeiten gesammelt habe. Der Aufbau und die zur Verfügung stehenden Funktionen können bei anderen Universitäten oder Veranstaltungstypen abweichen. Studiengruppen bieten viele Möglichkeiten einer Stud.IP-Veranstaltung. Sie können von jedem Lehrenden und Studierenden unter dem Reiter Community (wie in Abbildung 1 zu sehen) oder dem Reiter Veranstaltungen in Stud.IP erstellt werden. Abbildung 1: Studiengruppe über den Reiter Community erstellen Es braucht nur ein paar grundlegende Angaben und eine Gruppe ist erstellt und je nach Einstellung ist sie dann für alle Stud.IP-User auffindbar (Abbildung 2). Abbildung 2: Anlagen einer neuen Studiengruppe Unter dem Reiter „Mehr…“ steht eine steigende Anzahl an Tools zur Auswahl, die der Studiengruppe durch das einfache Anklicken eines Kästchens hinzugefügt werden können. Die Mindmap in Abbildung 3 bietet einen Überblick über die Tools, welche in Studiengruppen zur Verfügung stehen. Die in Abbildung 3 blau markierten Tools werden im nachfolgenden Erfahrungsbericht behandelt. Kapitel Organisation und Kommunikation Zur Sammlung von Wissen und gemeinsames Schreiben Vips – Oder wie man sich selbst abfragt Mein Fazit zur Arbeit mit Studiengruppen​ Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool How to Co-Work Aktuelle Veranstaltungen Verbundarbeit im Fokus – Koordination, Qualitätssicherung und Zusammenarbeit im Projekt QUADIS Organisiert mit Infinity Maps in pädagogischen Seminaren Hochschulübergreifende Kooperation mit Transparenz und agilen Tools Kategorien How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen Abbildung 3: Übersicht über alle Funktionen (Stand: Juni 2023) Organisation und Kommunikation Über den Reiter „Teilnehmende“ können alle Mitglieder der Studiengruppe alle anderen Mitglieder sehen. In kleinen Gruppen wirkt das zunächst nicht notwendig, aber man kann auch alle Teilnehmenden auf diese Art auf einmal anschreiben, ohne darauf angewiesen zu sein, dass alle denselben Messenger benutzen. Eine sehr ähnliche Funktion erfüllt auch Blubber. Hierbei handelt es sich um den Stud.IP internen Messenger. Die Erfahrung zeigt aber, dass die Antwortzeiten deutlich größer sind, als bei den gängigen Messengerdiensten. Blubber benachrichtigt nur, wenn der Browser offen ist und wird damit von den meisten Studierenden seltener gecheckt als die oben genannten Nachrichten innerhalb von Stud.IP oder der TU-Mail-Account. Im Forum werden meist inhaltliche Dinge ausgetauscht. Es werden Fragen geklärt, die sich auf den Lehrstoff beziehen. Dieses Tool findet meist nur in großen Gruppen Einsatz, weil in kleinen Gruppen solche Fragen meist direkt in Messengern geklärt werden. Lerntreffen kann man digital am besten über BBB (BigBlueButton, Videokonferenz) unter dem Reiter Meetings abhalten, dafür müssen nicht mal alle Teilnehmenden der Videokonferenz einen Stud.IP-Account haben. Es entfallen deshalb alle Diskussionen, ob man sich über Skype, Discord, Zoom oder doch MS Teams unterhält und wer bei welchen Services einen Account hat. Mit den in Abbildung 4 und Abbildung 5 gezeigten Einstellungen am Anfang beim Erstellen eines BBB-Raums, können alle Teilnehmenden in BBB-Konferenzen alle notwendigen Rechte haben. Abbildung 4: Einstellungen eines BBB-Raums Teil 1 Abbildung 5: Einstellungen eines BBB-Raums Teil 2 Zu diesen Rechten gehört, dass alle Mitglieder der Stud.IP-Gruppe ein Meeting starten können. Grundsätzlich sollten alle Teilnehmenden Moderationsrechte haben. Stellt sich in Konferenzen heraus, dass Personen durcheinander reden, mehrere Personen gleichzeitig ihren Bildschirm teilen wollen oder anderweitige Gesprächsprobleme bestehen, sollte man den Haken „Alle Teilnehmenden haben Moderationsrechte“ entfernen, aber darauf achten, dass unter „Raumgröße und Leistung“ kein Haken bei „Nur Moderierende …“ gesetzt ist. Es sollten keine Aufzeichnungen vorgenommen werden. Für Lerngruppen sind Aufzeichnungen zum einen nicht erforderlich und zum anderen wird viel freier gearbeitet, wenn klar ist, dass nicht alles für die Nachwelt festgehalten wird. Der Haken unter „Alle Teilnehmende initial stumm schalten“ sollte gesetzt werden, weil es zum einen in so vielen Stud.IP-Veranstaltungen die Standardeinstellung ist, dass viele damit rechnen stumm eine BBB-Konferenz zu betreten und es zum anderen viel weniger den Gesprächsfluss unterbricht, wenn jemand einer bereits laufenden Unterhaltung beitritt und erst in der nächsten Redepause die eigene Stummschaltung aufhebt. Wer sich in einem BBB-Raum auch mit Personen unterhalten will, die kein Stud.IP-Zugriff der TU Braunschweig haben, sollte unter „Berechtigung“ „Moderationszugang via Link“ und „Zugang via Link“ anhaken. Dann können die Zugangslinks per E-Mail oder Messenger an Gäste verschickt werden. Man kann unter dem Reiter „Meetings“ mehr als einen BBB-Raum anlegen, was die Arbeit in Kleingruppen ermöglicht. Notwendig war das in meinen Lerngruppen noch nie, aber es könnte bei wirklich großen Gruppen sinnvoll sein, um nach Lernthemen aufzuteilen. Zur Sammlung von Wissen und gemeinsames Schreiben Unter dem Reiter „Dateien“ kann grundsätzlich jedes Gruppenmitglied Dateien hoch- und runterladen. Es bietet sich an, direkt nach dem Erstellen einer Studiengruppe eine Grundstruktur von Ordnern anzulegen, sonst entsteht bald ein Dateichaos, das nicht von einer einzelnen Person beseitigt werden kann. Anders als in Versionsverwaltungssystemen wie GIT, kann nicht eingestellt werden, wer welche Datei bearbeiten, verschieben oder löschen kann. Jeder User hat für alle Dateiordner grundsätzlich lesende Rechte und nur schreibende Rechte, also die Möglichkeit eine Datei zu verschieben oder zu löschen für die Dateien, die er selber hochgeladen hat. Dies führt erfahrungsgemäß dazu, dass Personen Dateien irgendwo also einfach in der obersten Ordnerebene bei „Dateien“ hochladen und bei größeren oder länger bestehenden Lerngruppen keiner mehr weiß, was, was ist und wozu eine Datei gehört. Dies liegt daran, dass in Stud.IP jeder User nur seine eigenen Dateien verständlich (um)benennen oder in Ordner einsortieren kann. Legt man gleich am Anfang Ordner mit Oberkategorien an, ist das Chaos viel kleiner. Hat man beispielsweise eine Lerngruppe für eine Orientierung und die zugehörige Spezialisierung, so bietet es sich an, erst Oberordner mit den Namen der Vorlesungen anzulegen und in diesen dann z.B. für Übungen, Vorlesungen und Altklausuren eigene Unterordner anzulegen. Abbildung 6: Start der Bearbeitung eines Wiki-Eintrags Das Tool Wiki-Web ist eigentlich als ein kleines Stud.IP eigenes Wikipedia entworfen. Man kann abgesehen von der Startseite weitere Seiten anlegen und diese untereinander verlinken. Klickt man oben rechts auf die drei Punkte, so kann man, wie in Abbildung 6 und Abbildung 7 zu sehen, eine Wiki-Seite bearbeiten.

KI in der Lehre: Zukunftskonzepte zum New Normal in Hochschule und Schule

KI in der Lehre: Zukunfts-konzepte zum New Normal in Hochschule und Schule von Dr. Sophie Domann | referiert von Prof. Dr. Tilman Michaeli & Jonas Leschke New Normal in der Schule Eine weitere Veranstaltung ist mit dem Titel „Zukunftskonzepte zum New Normal in Hochschule und Schule“ überschrieben, zu der zwei Experten eingeladen sind. Prof. Dr. Stefanie Hartz moderiert die Referenten und die Moderation der dritten Veranstaltung. Im ersten Teil geht es nach dem Institutionenverlauf von Kindern und Jugendlichen um die Schule/n. Dabei fokussiert sich Prof. Dr. Tilman Michaeli auf den Informatikunterricht und dessen Zusammenspiel mit Unterricht allgemein, der Schule und der Zukunft. Jonas Leschke gibt dem Plenum und Hochschulen verschiedene Aufgaben mit auf den weiteren Weg, KI in der Hochschule für alle Bereiche der Lehre einzusetzen. Beide vertreten die Haltung, KI als Teil von Bildung anzunehmen und zu nutzen. Dafür braucht es Wissen zur Funktionsweise, zum Umgang und zum Nutzen. Daraus schließen sie an die Haltung der vorherigen Referent*innen an, KI positiv zu besetzen. Dafür braucht es bei den verschiedenen Akteursgruppen bestimmte Anforderungen an deren KI-Kompetenz und angepasste weitere Prüfungsformate. Prof. Dr. Tilman Michaeli eröffnet mit folgender These seinen Beitrag: Alles im Bereich Schule hat mit KI zu tun. Zur Illustration nutzt er das Dagstuhl Dreieck zur Verdeutlichung. Dieses zeigt, wie informatische Bildung und KI zusammenhängen: Nutzen mit anwendungsbezogener Perspektive, Funktion mit technologischer Perspektive, Wirkung mit gesellschaftlich-kultureller Perspektive (Michaeli et al 2023 ergänzt mit spezifischen Anforderungen durch KI). Grundsätzlich sollen alle Beteiligten die Phänomene mit KI verstehen, aktive und kreative Mitgestaltung und Entscheidungsfähigkeit schaffen. Dadurch entsteht eine gewisse Digitalitätskompetenz. Insbesondere für Lehrer*innen in Schulen teilt er die Herausforderungen, die Schüler*innen auf eine unbekannte Zukunft (mit entsprechend unbekannten Technologien) vorzubereiten. „Education should prepare young people for jobs that do not yet exist, using technologies that have not yet been invented, to solve problems of which we are not yet aware.“ Richard Riley Das genutzte Zitat zeigt weiter die Herausforderungen für unser Bildungssystem in Schule und später Universität als Verweis auf die Veranstaltung (heute). Prof. Dr. Tilman Michaeli erwartet einen Moment der Zeitenwende mit künstlicher Intelligenz, wie er auch durch die Einführung des iPhones generiert wurde. Mit dem Publikum veranstaltet er folgendes Experiment und zeigt zehn Zahlen (0-9) in einer Legende mit unterschiedlichen Stichkombinationen. Wir haben einige Sekunden, um uns alles einzuprägen, um dann ein Rätsel aus vier Strichkombinationen den entsprechenden Zahlen zuzuordnen/zu lösen. Die wenigsten Menschen des Publikums können diese Aufgabe lösen. Mit der Auflösung, wie diese Strichkombinationen zustande kommen, ist es für Zuhörende leichter, sich die Kombinationen zu merken und die Zahlen danach zuzuordnen. Das dahinterstehende System ist das der Reihenfolge auf Telefon/PIN Eingaben. Daraus entsteht jeweils ein entsprechender Rahmen (die Strichkombination). Mit diesem und weiteren Beispielen, wie beißenden Affen und Krokodilen, erläutert Prof. Dr. Tilman Michaeli weiter das maschinelle Lernen von Künstlicher Intelligenz. Diese hat er mit einem Kollegen als OER (open educational ressource) bereitgestellt, um ein Verständnis von maschinellem Lernen aufzubauen. Dieses Material wird durch andere Lehrkräfte genutzt. Bei der Digitalitätskompetenz der Lehrkräfte setzt auch sein vorgestelltes Projekt an, die Digitalitätskompetenz in die Kompetenzbereiche der KMK zusätzlich zu inhaltlicher und pädagogischer Kompetenz aufzugreifen. In Kursen mit Lehrkräften prüfen sie gemeinsam den Jobfuturomat. Dabei zeigen die Ergebnisse, welche Aufgaben aus bestimmen Stellenbeschreibungen jetzt und demnächst von KI übernommen werden (können). Beruhigend stellen sie fest, dass Lehrer*innen und Lehrkräfte in allen Bildungsbereichen nicht zeitnah komplett ersetzt werden (können). Lernen mit KI bietet Möglichkeiten, Limitationen und KI wird in Zukunft einen assistiven Charakter in Bildungssettings einnehmen. Bestimmte Bereiche können sich alle Beteiligten leicht vorstellen, wie Nachhilfe und Übungen der Schüler*innen. Es ist wichtig, dass KI nicht nur im Bereich Informatikunterricht erwartet und genutzt wird, sondern Anwendung in mehr Fachbereichen findet. Voraussetzung dafür ist allgemeines und spezifisches Wissen für/von Lehrkräften, denn Lernen und Lehren mit KI setzt Lernen über KI voraus. Kapitel New Normal in der Schule​ referiert von Prof. Dr. Tilman Michaeli Quellen und Verweise New Normal in der Schule New Normal in der Universität referiert von Jonas Leschke Quellen und Verweise New Normal in der Universität Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool How to Co-Work Aktuelle Veranstaltungen Verbundarbeit im Fokus – Koordination, Qualitätssicherung und Zusammenarbeit im Projekt QUADIS Organisiert mit Infinity Maps in pädagogischen Seminaren Hochschulübergreifende Kooperation mit Transparenz und agilen Tools Kategorien How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen Mein Learning aus dem ersten Teil: Das Zahlenrätsel und weitere Beispiele haben für mich maschinelles Lernen nochmals verdeutlicht und haben sehr gut an die anderen Beispiele der ersten Veranstaltung angeschlossen. Natürlich habe ich mir die Zahlen-Codes mit dem Raster der PIN-Tasten gemerkt und teste damit mein Umfeld. Lehrkräfte stehen weiteren Herausforderung gegenüber, sich mit KI für ihren Schulalltag, gleich welche Fächer, auseinanderzusetzen. Diese Auseinandersetzung reicht von allgemeinem Wissen hin zu spezifischen Unterstützungen für ihre Fachbereiche. Ihre Haltung und ihr Wissen hängen miteinander zusammen. Einerseits müssen sie Entscheidungen treffen, welche KI sie und ihre Schüler*innen unterstützt und welche Technik eingesetzt werden kann. Anderseits ist die Auseinandersetzung mit Limitationen und Gefahren nötig, um die Schüler*innen bei ihren Erfahrungen mit KI zu begleiten und zu unterstützen. Wichtig bleibt dabei der Fokus auf Spaß, Neugier und Ausprobieren: wie und wo kann KI die Arbeit in der Schule für Lehrkräfte und Schüler*innen unterstützen und Lernen und Wissen fördern?  Quellen und Verweise Leider steht für den ersten Teil keine Aufzeichnung zur Verfügung, da es Mikrofon-Übertragungsprobleme gab. Jobfutromat: https://job-futuromat.iab.de/ Zum Weiterlesen: MOCC/OER Informatik und KI: www.computingeducation.de Rätsel mit den Zahlen Claus Brabrandand Jacob Andersen (2006): Teaching Teaching & Understanding Understanding  New Normal in der Universität Auch Jonas Leschke geht von dem Standpunkt aus, dass KI viele Möglichkeiten und gleichzeitig Herausforderungen für die Lehre in Hochschulen bereithält. Dabei gelangen gerade generative KI wie ChatGPT in den Fokus für Lehre, Forschen und Prüfen in Hochschulen. Eine vielfältige Liste an möglichen, von KI unterstützten Rollen zeigt Jonas Leschke von Shaples 2023: Zusammenarbeitscoach, Möglichkeitsmaschine, Erforscherin, Tutorin, Lernbegleiterin, Motivator und dynamische Bewerterin und viele Rollen mehr (Sharples, 2023; übernommen in Sabzalieva & Valentini 2023; übersetzt von Johannes Schleiss). In diesen Rollen bietet KI unterschiedliche Hilfestellungen,

Wie funktioniert Zusammenarbeit von Studierenden und KI

Wie funktioniert Zusammenarbeit von Studierenden und KI von Dr. Sophie Domann Der Titel der Veranstaltung aus der KI-Special Reihe (Zusammenarbeit mit KI – Wie hybride Intelligenz funktionieren kann) ließ Einiges erwarten und die Ergebnisse aus den Fallbeispielen zu studentischen Gruppenarbeiten mit generativen KI-Tools überraschten mich sehr. Prof. Dr. Siemon sprach direkt vom finnischen Campus zu uns und wurde von Michael Meyer vor Ort begleitet. Dabei ging Michael Meyer zuerst auf die Aufgaben im Bereich Wirtschaftsinformationssysteme ein, um den Kontext des Impulses aufzubauen. Herzustellende Wirtschaftsinformationssysteme haben einen Wert für die Nutzenden und folgen dem MAT- Prinzip (Mensch-Aufgabe-Technik). Prof. Dr. Siemon startete mit einer Einordnung der generativen KI als einfach nutzbare Ressource für den (mittlerweile) alltäglichen Gebrauch in Arbeit, Familie und im Freundeskreis. Gleichzeitig betonte er auch die damit einhergehenden Herausforderungen: kritische Überprüfung der Ergebnisse, Abgleich der Ergebniseinordnung in den eigenen (wissenschaftlichen) Kontext, Umgang mit Stereotypen und Bias/Vernachlässigung der intersektionalen Perspektive. Die Erwartungen stiegen mit der Ergänzung aus verhaltens- und gestaltorientierter Forschung. Zur Verdeutlichung zeigte Prof. Dr. Siemon, was Kollaboration als Arbeit auf ein gemeinsames Ziel umfasst: Bewusstsein für das Team (group awareness) Gemeinsames mentales Modell (shared mental model) Team mit emotionaler Intelligenz (team emotional intelligence) Wir-Gefühl (cohensiveness) Im Zusammenhang der Arbeit zwischen KI und Menschen treten zwei Phänomene auf: A) Computer sind soziale Akteure, womit eine Anwendung von KI als unreflektierte soziale Heuristik am PC einhergeht (Menschen wenden die gleichen sozialen Verhaltensweisen mit KI an, die sie auch bei anderen Menschen nutzen). Die Ergebnisse werden unkontrolliert übernommen. Die Erwartung an den Wahrheitsgehalt steigt mit äußerlicher Seriosität der KI-Anwendung, soweit sie als Menschen in Kostüm bzw. Anzug erscheinen. B) Zusammenarbeit von Menschen und KI als hybride Intelligenz: Mensch und KI können zusammenarbeiten, sich gegenseitig ergänzen und bilden ein soziotechnisches Ensemble. Die Chance liegt in der Mitte, indem sich die beiden Akteure gegenseitig unterstützen und ihre Stärken ausschöpfen. Aus den berichteten drei Fallbeispielen möchte ich im Folgenden nur einzelne Ergebnisse hervorheben. So sollten die Studierendengruppen midjourney, ChatGPT und Copilot in allen Phasen der Gruppenarbeit nutzen und einsetzen. Im Vorfeld gab es entsprechende Einführungs- und Schulungsvideos zu generativer KI. Die leitenden Fragestellungen innerhalb der Gruppenarbeitsphasen für Prof. Dr. Siemon waren, ob sich ein Wir-Gefühl im Team aus Studierenden und KI entwickelt, ob sich die Studierenden auf die KI verlassen konnten und ob die Studierenden ein Bewusstsein für die Fähigkeiten der KI entwickeln konnten. Hätte mich an dieser Stelle jemand gefragt, hätte ich die ersten beiden Fragen verneint.  Spoiler: ich lag falsch mit meinen Annahmen. Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool How to Co-Work Aktuelle Veranstaltungen Verbundarbeit im Fokus – Koordination, Qualitätssicherung und Zusammenarbeit im Projekt QUADIS Organisiert mit Infinity Maps in pädagogischen Seminaren Hochschulübergreifende Kooperation mit Transparenz und agilen Tools Kategorien How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen Die Studierenden beschrieben ein Wir-Gefühl und sie waren froh, die KI als Teammitglied benennen zu können. Sie konnten sich sowohl auf sie/deren Ergebnisse verlassen als auch ihnen Namen zuweisen. Die Teams kommunizierten ihre Schwächen an die KI und forderten an den entsprechenden Stellen Hilfe ein. Sie befragten KI zum Beispiel zur genaueren Zielformulierung oder der Teamentwicklung. Gleichzeitig konnte Prof. Dr. Siemon in den Antworten der Studierenden aber auch die Phänomene der skill erosion und des social loafing identifizieren. Das erste bedeutet, dass Menschen die Fähigkeiten verlernen, die durch andere Systeme, Techniken und Maschinen (hier KI) ausgefüllt werden. Bei social loafing ziehen sich einige Teammitglieder aus der Zusammenarbeit zurück, sobald eine bestimmte Gruppengröße erreicht ist. Dabei sinkt das Engagement durch die Erwartung an die gute/ausreichende Performance der anderen Teammitglieder (hier auch die generative KI). Ein weiterer Begriff in diesem Zusammenhang ist ReplicaAI- Compainonship, das auf die Vermenschlichung der KI fokussiert. Ein Zeichen dafür sieht Prof. Dr. Siemon in der Namensgebung als Teammitglied. Zusammenfassend folgt aus den Ergebnissen, dass die Zusammenarbeit funktionieren kann, wenn KI als Akteur miteinbezogen wird. das Wissen vorliegt, was ich als Mensch kann und was nicht. Aufgaben und Rollen verteilt werden. ein gemeinsames Ziel definiert ist. KI bestimmte Aufgaben vertrauensvoll übertragen werden. das gegenseitige Lernen wahrgenommen wird (Studierende lernen von KI und gleichzeitig verbessert sich die KI). der Einsatz generativer KI bessere Kollaboration ermöglicht und Wert zur Zielerreichung beiträgt. Es wäre an dieser Stelle alles wunderbar, wären da nicht die gleichzeitigen Herausforderungen, wie die zukünftige (auch technische) Entwicklung, aber auch der Verweis zum social loafing und skill erosion. Hier ist es wichtig, dass sich die Studierenden (und alle anderen Menschen in der Zusammenarbeit mit generativer KI) bewusst sind, dass gleichzeitig der Verlust eigener Fähigkeiten damit einhergehen kann und die individuelle Aktivität und Beteiligung in den Gruppenarbeiten stabil hoch bleiben sollte. Mein Learning: der Einsatz von generativer KI im Rahmen von Gruppenarbeiten führt sowohl zur Unterstützung der gruppendynamischen Prozesse als auch zur inhaltlichen Zielerreichung. Obwohl die Tools generisch für den inhaltlichen Bereich vorgesehen sind, haben sie nach den Erfahrungen von Prof. Dr. Siemon auch deutlichen Einfluss auf die Zusammenarbeit und die Selbstwirksamkeitserfahrungen der Studierenden. Durch die Einführung, Anleitung und Begleitung der Studierenden entstand eine Sensibilisierung für Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes der KI-Tools. Weiteres Ergebnis war aber auch, dass sich die Studierenden selbst mit ihren eigenen Fähigkeiten und Grenzen auseinandergesetzt haben und innerhalb der Gruppe mit der KI jeweils die Stärken genutzt und die Herausforderungen gegenseitig abgemildert haben. Insbesondere die Entwicklung der Gruppendynamik und die kommunikative Interaktion zwischen Studierenden mit der generativen KI hat mich sehr begeistert. Ebenso, dass KI mit dem Zweck der Wissensgenerierung, Codegenerieung und Bildgestaltung gleichzeitig die Studierenden in Selbstreflexionsprozesse bringt, die eigenen Stärken und Schwächen sichtbar macht, sowie die Vorgehensweise der (thematischen) Arbeit beeinflusst. Dass bereits die ersten Interaktionen für kleinere Gruppenarbeiten diesen Effekt erzeugen (können), habe ich nicht erwartet. Interessant wird in diesem Bereich sein, wie die kollaborativen Prozesse in studentischen Gruppen auch explizit mit Impulsen aus der generativen KI unterstützt werden können. Zur Aufzeichnung: https://baukastenlehre-tubs.de/aufzeichnung/zusammenarbeit-mit-ki-wie-hybride-intelligenz-funktionieren-kann/

How To Co-Work. Zusammenarbeit im Studium und darüber hinaus

How To Co-Work. Zusammenarbeit im Studium und darüber hinaus Unsere Lehrveranstaltung als Block im Wintersemester 2023/2024 How To Co-Work. Zusammenarbeit im Studium und darüber hinaus Co-Working? Ist das nicht nur ein stylisches Instagram-Phänomen? Oder noch ein Ausdruck für uninspirierte Gruppenarbeit? Und warum überhaupt schon wieder Gruppenarbeit? Brauche ich die denn für meine berufliche Zukunft überhaupt? Wenn dir diese oder ähnliche Fragen bei unserem Veranstaltungstitel gekommen sind, gehörst du wahrscheinlich zu den Studierenden, die Gruppenarbeiten an der Uni auch mal als lästig empfinden. Klar, Gruppenarbeiten können ganz schön nervenaufreibend sein. Aber sie sind trotzdem für jeden Studiengang früher oder später wichtig. Wenn sie gelingen, können sie auf ganz unterschiedlichen Ebenen Erfolge mit sich bringen, ungeahnte Perspektiven eröffnen und Ergebnisse verbessern. In unserer Lehrveranstaltung werfen wir einen kritischen Blick auf typische Herausforderungen und Vorurteile zu Gruppenarbeiten. Gleichzeitig geben wir uns den Raum, Teamdynamiken und unsere eigenen Rollen in einer Gruppe zu reflektieren. Wir suchen gemeinsam nach neuen Wegen, die Teamarbeit mit Spaß, Inspiration und Mehrwert ermöglichen. Dazu experimentieren wir mit Tools und loten die Grenzen unserer comfort zones aus. Hast du Lust, aus dem Lowlight Gruppenarbeiten ein Highlight deines Studiums zu machen? Unsere Präsenzveranstaltung findet im Sommersemester 2023 freitags 12–14 Uhr statt 3. November 2023: 16 bis 20 Uhr (Präsenz im Digital Creative Space Göttingen mit Übernachtung) 4. November 2023: 9 bis 17 Uhr (Präsenz im Digital Creative Space Göttingen) (!nur Studierende aus Braunschweig!) 17.11.2023 9-13 (Präsenz an der TU Braunschweig) 24. November 2023: 14 bis 18 Uhr (online) 25. November 2023: 9 bis 17 Uhr (Präsenz im Digital Creative Space Göttingen) in Hannover (2 ECTS) mit Katharina Stimming (stimming@zqs.uni-hannover.de) StudIP Nr. 16040 in Braunschweig (2 oder 3 ECTS) mit Sophie Domann (s.domann@tu-braunschweig.de) StudIP Nr. 9090022 in Göttingen (3 ECTS) mit Julika Moos (julika.moos@uni-goettingen.de) StudIP Nr. 205308 

Up to Tool – aktuelle Tools, neue Möglichkeiten

Up to Tool – aktuelle Tools, neue Möglichkeiten 19. September 2023, 10:00 – 15:00 Uhr, Leibniz Universität Hannover,  Welfengarten 1, Raum C109 Die vorlesungsfreie Zeit ist wie im Flug vergangen, die Lehrveranstaltungen beginnen bald und Sie suchen noch nach last-minute Möglichkeiten, Ihre Lehre interaktiver zu gestalten oder digital anzureichern, um Ihrer bisherigen Vorbereitung den letzten Schliff zu geben? Dann nutzen Sie unsere neue Veranstaltung „Up to Tool”, um schnell umsetzbare Impulse zu erhalten und Ihre Lehre für das neue Semester aufzufrischen oder zu finalisieren! Am 19. September 2023 findet an der Leibniz Universität zum ersten Mal unsere Veranstaltung „Up to Tool” im Welfengarten 1, Raum C109 statt — dort erwarten Sie: Kurze Impulse zu digitalgestützter Lehre Kurzvorträge für aktuelle Lehr- und Lerntools Entspannter Rahmen für Austausch mit Kolleg*innen, Expert*innen und Studierenden Kaffee und Snacks Melden Sie sich bei Interesse unverbindlich unter: info@co3learn.de

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